Die Stadt Wismar wurde wahrscheinlich in den Jahren zwischen 1226 bis 
1229 gegründet. Der Name Wismar entstand aus dem Bach "aqua Wissemara". Bereits 
bei Heinrich dem Löwen der zwischen 1129 und 1195 lebte wird von einer Stadt "Wiiemar" 
gesprochen. Und bereits um 1150 wird in dänischen Aufzeichnungen der "Vismar 
Havn" erwähnt. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1229. Kurz 
darauf herrscht in Wismar das Lübische Stadtrecht, das im Jahre 1266 durch den 
Mecklenburger Fürsten Johann ordentlich bestätigt wird.
 

DIE ALTE HANSEZEIT
Schon einige Jahre nach der Stadtgründung wird Wismar auf Betreiben der 
Kaufleute Mitglied der Hanse. Im Jahre 1259 schließen sich die Städte Rostock, 
Lübeck und Wismar zusammen um gemeinsam gegen die Seeräuber zu kämpfen.
 
Im Jahre 1293 treten weitere Städte diesem Dreierbund bei. Darunter Stettin, 
Stralsund und Greifswald. Das Bündnis bewirkte ein Aufblühen der Wirtschaft in 
den Hansestädten. Doch der Reichtum der Kaufleute schaffte auch 
Benachteiligungen gegenüber den vielen Handwerkern. So kommt es zu Unruhen und 
Veränderungen. In Wismar wird der Rat der Patrizier gestürzt und die 
Handwerksmeister gewinnen an Einfluss.
1428 wird der Wollenwebermeister Claus Jesup Bürgermeister von Wismar. Einige 
Jahre konnte der neue Rat die Stadt regieren, dann übernahmen wieder die 
Kaufleute die Macht.  



Das 15. Jahrhundert in der Hansestadt Wismar an der Ostsee
Im 15. Jahrhundert steht die Hanse noch in voller Blüte und die Wismarer Kaufleute zählen ihre Taler. Ein neues Gewerbe hat Einzug in die Hansestadt gehalten - Bierbrauen. Im Jahre 1465 gibt es zwischen den Mauern Wismars 182 Brauer, die fast 400.000 Tonnen Bier brauten. Nun das Bier war nicht schlecht und es mundete nicht nur den Wismarer Bürgern, sondern wurde auch nach Holland, Flandern, Schweden und Finnland exportiert. Die Brauer wurden reich und mächtig. Um diese Zeit bestand der größte Teil des Wismarer Rates aus Brauern. Dies empfanden die Handwerker natürlich als zum Himmelschreiende Ungerechtigkeit und begannen unter Führung des Wollenwebermeisters Nikolaus Jesup einen Aufstand.

Der 30 jährige Krieg in Mecklenburg-Vorpommern
Wie ganz Deutschland, so bekommt auch Wismar die Gewalt des dreißigjährigen 
Krieges zu spüren. Da der Herzog von Mecklenburg ein Bündnis mit dem König von 
Dänemark eingegangen ist, steht Wismar in der Allianz mit den Protestanten. 1627 
greift der Krieg auch auf Wismar über. Im Dorf Lutter am Barenberg werden die 
dänischen Truppen von Wallenstein geschlagen und versuchen sich über Poel nach 
Dänemark einzuschiffen.
Wallensteins Truppen verfolgen die Dänen und kommen so vor die Stadt Wismar. 
Wismar hatte sich zwar vorsorglich mit 60 Geschützen versorgt und die 
Verteidigungsanlagen ausgebaut. Aber es reichte nicht. Wallenstein fordert die 
Übergabe der Stadt und beginnt Wismar zu belagern. Nach ein paar Tagen ist der 
Widerstandsgeist der Wismarer Bürger erloschen und man übergibt den kaiserlichen 
Truppen die Stadt.
Hätte man das lieber nicht getan, denn die kaiserlichen Truppen hausten wie die 
Wandalen weiland in Rom. Wallenstein ließ eine Besatzung von über tausend 
Soldaten in der Stadt. Diese mussten durch die Wismarer Bürger versorgt werden, 
was eine erhebliche Belastung darstellte und begann die Stadt zu ruinieren.
Zudem kommt, das dänische und schwedische Schiffe die Stadt belagern und so 
jeglicher Handel zum Erliegen kommt. 1631 wird Wismar durch die Schweden 
belagert und im darauf folgenden Jahr eingenommen. Die Schweden bestimmen 
seitdem die Geschicke der Stadt und belasten durch Steuern und Unterhalt die 
Taschen der Wismarer Bürger.
Im Friedensschluss von Osnabrück kommt Wismar dann offiziell zum Besitz 
Schwedens.
DIE SCHWEDENZEIT IN DER HANSESTADT WISMAR
                
Schwedisches Geschütz
				
Schwedische Uniformen
Im dreißigjährigen Krieg wird die Hansestadt Wismar im Jahre 1632 durch 
schwedische Truppen besetzt. Schweden als einer der Sieger des dreißigjährigen 
Krieges, bekommt im westfälischen Frieden von 1648
die Stadt Wismar zugesprochen. 1653 wird im Fürstenhof das oberste schwedische 
Gericht für Schwedens Besitzungen auf deutschem Boden errichtet.
Doch Ruhe sollte für die arg in Mitleidenschaft gezogene Bevölkerung nicht 
einziehen. 1675 erobern die Dänen Wismar. Einige Jahre später kommen die 
Schweden zurück und bauen Wismar zur größten Festung Europas aus.
Sogar auf der Insel Walfisch wird ein Fort errichtet. Im Jahre 1711 beginnen die 
Dänen im nordischen Krieg Wismar zu belagern. Fünf Jahre hält die leidgeprüfte 
Stadt stand, dann muss sie sich im April 1716 den Dänen abermals ergeben. Die 
Dänen lassen nun die gerade erst entstandenen Festungsanlagen von den Wismarer 
Bürgern abtragen. Ein paar Jahre später fällt Wismar abermals an die schwedische 
Krone. Die Stadt verarmt immer mehr und wirft kaum einen Gewinn für das 
schwedische Königshaus ab.
Deshalb verpfändet Schweden die Stadt Wismar einhundert Jahre für einen Betrag 
von 1.250.000 Taler dem Herzog von Mecklenburg. Schweden löst diesen im Jahre 
1903 fälligen Pfandvertrag nicht ein und so fällt die Hansestadt Wismar an das 
Deutsche Reich und wird dem Großherzogtum Mecklenburg eingegliedert.
Heute erinnert man sich gern der Schwedenzeit zu Wismar und man versucht das 
schwedische Erbe zu pflegen und zu bewahren. Höhepunkt ist das jährlich 
durchgeführte Schwedenfest in Wismar.
Die Schwedenzeit in der Zeittafel
1632
Schwedische Truppen fallen in Wismar ein und erobern die Stadt für die 
Schwedische Krone
1648
Durch den Friedensschluss von Osnabrück fällt die Herrschaft über Wismar an die 
Schweden
1653
Das Königlich Schwedische Tribunal wird auf deutschem Boden für alle Besitzungen 
als Oberster Gerichtshof eingesetzt
1675
Wismar Kapituliert nach der Belagerung durch dänische, brandenburgische und 
Kaiserliche Truppen
1672 - 1700
Wismar wird zu größten Festung Europas mit 700 Kanonen, 18 Bastionen, 9 Revelins 
und 2 Zitadellen. Auf der Walfischinsel wird ein Fort errichtet
1690
Am heutigen Lindengarten entsteht das Provianthaus
1700
Das Heutige Zeughaus wird nach der Pulverturmexplosion gebaut
1716
Während des Nordischen Krieges muss Schweden die Herrschaft über Wismar an die 
Nordischen Alliierten übergeben.
1717
Auf Verlangen des Dänischen Königshauses wird die Festungsanlage von Wismar mit 
seinen Zitadellen, Bastionen, Mauern und Türmen gesprengt.
1757
Die Preußen erobern Wismar im Siebenjährigen Krieg.
1803
Wismar wird für 100 Jahre an das Herzogtum Mecklenburg verpfändet
1903
Wismar wird endgültig in das Herzogtum Mecklenburg eingegliedert da Schweden auf 
die Einlösung des Pfandes verzichtet
				
Festung und Stadt Wismar um 1650
Stadt Wismar und Festungsanlagen um 1650
Das 19. Jahrhundert in der Hansestadt Wismar an der Ostsee
				Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gehört Wismar noch zum 
Schwedischen Königreich. Doch die Erwerbung aus dem 30 jährigen Krieg bringt der 
Schwedischen Krone keinen Gewinn, so schließt man mit dem Großherzogtum einen 
Pfandvertrag, in dem man ihm Wismar 100 Jahre für eine Summe von 1.250.000 
Talern überlässt.
Mit dem Wechsel zu Mecklenburg beginnt ein bescheidener wirtschaftlicher 
Aufstieg. 1842 wird das Stadttheater gebaut. Im Jahr 1850 errichtet Carl 
Dethloff Hinstorff eine Druckerei in Wismar. Ein Mann namens Rudolf Karstadt 
gründet in Wismar Ecke Lübschestraße - Krämerstraße ein Warenhaus, aus dem 
später einmal die große Warenhauskette Karstadt entstehen soll.
1893 wird in Wismar von Herrn Podeus die gleichnamige Waggonfabrik gegründet. Um 
die gleiche Zeit beginnt die notwendige Vergrößerung des Hafens. Es setzt ein 
reger Güterumschlag ein, denn das Industriezeitalter braucht Kohle, Holz und 
Kalkstein.
                    
                    
					
Schifffahrt der Hansestadt Wismar an der Ostsee
Schon die Gründung Wismars, betrieben von Handelsleuten, hatte das Ziel hier 
einen Hafen zu schaffen. Die geschützte Lage durch die Wismarer Bucht machten 
Wismar zum idealen Handelsplatz.
Mit der Mitgliedschaft in der Hanse, entwickelt sich auch die Schifffahrt in 
Wismar. Die Wismarer Kaufleute haben im 14. und 15. Jahrhundert 
Handelsverbindungen im gesamten Ostseeraum, der Nordsee und sogar bis nach 
Spanien, von wo aus Wein importiert wird.
Nachbau einer vor Poel gefundenen Kogge
Exportiert wird vor allem Bier, hier im besonderen die so genannte Wismarer 
Mumme.
Im dreißigjährigen Krieg kommt der Handel durch die Schwedische Blockade zum 
Erliegen. Im 17. Jahrhundert beginnt sich die Schifffahrt in Wismar wieder zu 
entwickeln.
				
Wismarer Hafen um 1810
Hier boomt vor allem der Handel mit Schweden der durch schwedischen 
Zollerverzicht gefördert wird. Wismar exportiert Bier Wolle und Getreide, 
importiert werden Kalk, Eisen, Kupfer und Holz.
Im 18. Jahrhundert wird die Wismarer Schifffahrt durch den Nordischen Krieg 
stark beeinträchtigt. Durch den Siebenjährigen Krieg verschlechtert sich die 
wirtschaftliche Lage in Wismar noch mehr. Im 19. Jahrhundert mit der Rückkehr zu 
Mecklenburg beginnt sich der Handel in Wismar wieder zu entwickeln. 
				
Wismarer Hafen um 1850
Die Stadt profitiert jetzt vom neu dazu gewonnenen Hinterland. Auch werden 
wieder Schiffe in Wismar gebaut. Durch die Errichtung einer Eisenbahnlinie kommt 
der Handel so richtig in Schwung, was den Ausbau des Hafens und die Vertiefung 
der Fahrrinne erforderlich macht.
				
Wismarer Hafen um 1870
DIE JAHRHUNDERTWENDE IN DER HANSESTADT WISMAR
Von 1900 bis zum 2. Weltkrieg
										
										
Marktplatz um 1900 - im Hintergrund die St. Marien Kirche
Nun gehört Wismar wieder offiziell zum Deutschen Reich
Das 20. Jahrhundert ließ auch in Wismar einen neuen Wind wehen. Symbolträchtig 
war da natürlich der Verzicht Schwedens auf Wismar und seine Wiedervereinigung 
mit dem Deutschen Reich am 19.08.1903.
Ab 1904 versorgt ein Elektrizitätswerk die Wismarer erstmals mit elektrischen 
Strom. Im Jahr 1908 wird die Norddeutsche Ingenieurakademie in Wismar gegründet. 
Viele weitere Bildungseinrichtungen entstehen vor dem ersten Weltkrieg in der 
Hansestadt. Im ersten Weltkrieg verschlechtert sich die Lage der über 24.000 
Einwohner zählenden Stadt. Im Jahr 1928 entsteht das Seegrenzschlachthaus, ein 
moderner Betrieb zur Fleischverarbeitung. 1934 entsteht mit den Dornierwerken 
auf dem Haffeld ein Betrieb zur Produktion von Flugzeugen.
DER 2. WELTKRIEG UND DIE FOLGEN FÜR WISMAR
Während des 2. Weltkrieges wurden in der Zeit vom 24.Juni 1940 bis 14. April 
1945 insgesamt 10 Luftangriffe durch die britische Royal Air Force auf die Stadt 
Wismar geflogen.
Bis zum 8. Luftangriff am 24.September 1942 führten die Nationalsozialisten 
genau "Buch" über das Ausmaß der Zerstörungen. Den letzten Angriff, am 14./15. 
April 1945, hielten sie nicht einmal mehr fotografisch fest. Insgesamt wurden im 
Verlaufe des Krieges 26 % des Wohnraumes und 80 % der Industrie Wismars 
zerstört. Wissenswertes über die 10 Luftangriffe im Einzelnen:
1.Luftangriff am 24. Juni 1940
5 bis 10 englische Flugzeuge, Zeit: 1:07 Uhr - 2:56 Uhr,
30 Sprengbomben, Ziel: Flugplatz Dornierwerke, 4 Tote und 8 Verletzte
2. Luftangriff am 28. Juni 1940
5 bis 8 englische Flugzeuge, Zeit: 0:59 Uhr - 2:57 Uhr,
25 Sprengbomben und 100 Brandbomben, MG-Feuer, Ziel: Flugplatz Dargetzow, ein
schwedischer Dampfer, 1 Toter und 2 Verletzte
3. Luftangriff am 19./20. Juli 1940
3 bis 5 englische Flugzeuge, Zeit: 23:59 Uhr - 2:15 Uhr,
30 Brandbomben, Ziel: Seegrenzschlachthaus, keine Menschenverluste
4. Luftangriff am 21. Juli 1940
6 bis 10 englische Flugzeuge, Zeit: 0:37 Uhr - 3:06 Uhr,
35 Sprengbomben und 60 Brandbomben, Ziel: Philosophenweg, Rabenstraße, 
Zuckerfabrik
5.Luftangriff am 22. Juli 1940
10 bis 12 englische Flugzeuge, Zeit: 0:30 Uhr - 2:45 Uhr,
45 - 50 Sprengbomben, Ziel: Zuckerfabrik, Redentin, ein Leichtverletzter
Zerstörungswut und Bomberterror der anglo-amerikanischen Lufwaffe
6. Luftangriff am 25. Juli 1940
3 englische Flugzeuge, Zeit: 1:30 Uhr - 2:46 Uhr,
4 Sprengbomben und 30 Brandbomben, Ziel: Scheinflughafen Fliemstorf
7. Luftangriff am 29. Juli 1940
5 bis 8 englische Flugzeuge, Zeit: 0:18 Uhr - 3:13 Uhr,
20 Sprengbomben, Ziel: Rosenweg, Gärtnerei Teude, zwei Leichtverletzte
8. Luftangriff am 24. September 1942
25 bis 30 englische Flugzeuge, Zeit: 2:48 Uhr - 3:45 Uhr,
91 Sprengbomben, 1500 Phosphorkautschukbrandbomben, 500 Stadtbrandbomben, 67 
Tote
und 109 Verletzte, Ziele: Waedekins Hotel, Altwismarstraße, Zeuhausstr., 
Lübschestr. 47
und 98, Lübsches Tor ,Tankstelle, Ulmenstr. 1a, Philosophenweg, Rabenstr., 
Wasserstr.,
Rathaus, Gr.-Hohe-Str. 5, Abcstr./Ecke Mühlenstr., Adolf-Hitler-Str.
(Dr.-Leber-Str.)/Altwismartor am Gefangenenturm, Gärtnerei Abrie Schweriner 
Str., Gas- und
E-Werk, Kohlehandel Schwark, Wasserstraße
9.Luftangriff am 25. August 1944
Angriff auf Dornierwerke genau zielend, Stadtgebiet überall mit Dornierwerke und
Waggonfabrik, Mecklenburger Straße, Frische Grube usw.
10. Luftangriff am 14./15. April 1945
5 Lufttorpedos auf die St. Georgen- und St. Marienkirche, Alte Schule, 
Archiediakonat,
Superintendentur, Kapelle Maria zur Weiden
DIE DDR-ZEIT IN WISMAR
Der 2. Weltkrieg hatte auch in Wismar seine Spuren hinterlassen. Von den 12.000 
Wohnungen die es vor dem Krieg in Wismar gab, waren 3.165 zerstört, dazu viele 
Betriebe wie die Flugzeugwerke von Dornier, Gebäude und auch die Georgen und die 
Marienkirche hatten viele Bombentreffer abbekommen. Was nicht zerstört war, 
wurde als Reparation per Eisenbahn in die Sowjetunion geschafft.
Viele Arbeitsplätze waren vernichtet und in der Stadt waren zu den Wismarern 
viele Flüchtlinge aus Ostpreußen gekommen, die Arbeit und Unterkunft suchten.
Doch langsam ging es voran, als erstes wurde die Fischerei wieder in Betrieb 
genommen. Als wichtiges Datum ist 1946 die Gründung der Mathias Thesen Werft zu 
nennen. Auch wenn die ersten Schiffe als Reparation in die damalige Sowjetunion 
geliefert werden mussten, gab die Mathias Thesen Werft den Menschen Brot und 
Arbeit. Der Hafenbetrieb wurde im gleichen Jahr wieder aufgenommen und es 
entstand nach und nach, das was wir heute als Seehafen kennen.
Im Jahr 1950 begann man mit dem Bau des neuen Stadtteils Wendorf in dem eines 
Tages mehr als 18.000 Menschen wohnen sollten.
1953 entstand die Kabel Kran Anlage auf der Mathias Thesen Werft und wurde neben 
den großen Kirchen zum neuen Wahrzeichen der Stadt. Die Kabelkrananlage zeugte 
vom wieder einsetzenden Schiffbau auf der Mathias Thesen Werft. Die Werft 
existiert nach vielen Namens- und Eigentümerwechseln immer noch.
Im gleichen Jahr richteten russische Panzer ihre Kanonen auf die Werft um den 
Arbeitern die Lust an der Demokratie zu nehmen.
Ein trauriges Kapitel für die Stadt, im Jahr 1960 wurde in Wismar die St. 
Marienkirche gesprengt.
Im Jahr 1969 wird die Ingenieurhochschule gegründet und Wismar wird seitdem 
Heimat für zahlreiche Studenten.
Später entstand die Wismarer Sport und Kongresshalle, die Heimat für viele Sport 
und Kulturveranstaltungen wurde.
Der letzte große Bau war die Schwimmhalle an der Bürgermeister Hauptstraße. 
Einige Jahre nach der Wende wurde Sie abgerissen, eine Sanierung lohnte nicht.
Bilder dieser Seite mit freundlicher Unterstützung von: Detlef Schmidt, 
Schatterau 8, 23966 Wismar