Die Kirchen der Hansestadt Wismar

Die großen Wismarer historischen Kirchen

Wismars Kirchen sind in vielen Teilen der Welt bekannt. Sie prägen das Gesicht der Hansestadt Wismar und künden von den Blütejahren Wismars.

St. Georgen Kirche

St. Georgen Kirche
Im 13. Jahrhundert wurde die nach Ihrem Schutzpatron Sankt Georg genannte St. Georgen Kirche erbaut. Im 2. Weltkrieg wurde die Kirche durch Bombenangriffe schwer zerstört.
Seit der Wende, seit 1990 wird die St. Georgen Kirche durch Spenden aus ganz Deutschland wieder aufgebaut.

Nikolai Kirche Wismar

St. Nikolaikirche
Oder die Nikolai Kirche. Sie besitzt ein 37 Meter hohes Mittelschiff und ist somit das vierthöchste Kirchenschiff  in ganz Deutschland. Ihr Lang- schiff hat eine Höhe von 37 m. In Deutschland ist nur der Kölner Dom etwas höher. Der Turm der Kirche hatte eine Höhe von 120 m. Im Jahre 1703 zerstörte ein Sturm den Spitzhelm des Turms.


Heiligen Geist Kirche
Mit der im 15. Jahrhundert entstandenen Heiligen Geist Kirche, ist eine rechteckige gotische Saalkirche gebaut worden. Sie besitzt wunderschöne barocke Deckenmalereien.


Marien Kirchturm in Wismar

St. Marien Kirche
Als Viertes der Marienkirchturm, ehemals die Marienkirche. Dieser riesige 80 Meter hohe Turm ist eines der Wahrzeichen der Hansestadt Wismar. Auch sie wurde durch anglo-amerikanische Bombebangriffe im 2. Weltkrieg schwer beschädigt und später unter den Kommunisten im Jahre 1960 gesprengt. Sie galt einst als schönstes Backsteingebäude im Norddeutschen Raum. Seit dem
steht von Ihr nur noch der Kirchturm.

Die Sankt Georgen Kirche zu Wismar

Im 13. Jahrhundert wurde die nach Ihrem Schutzpatron Sankt Georg genannte St. Georgen Kirche erbaut. Im 2. Weltkrieg wurde die Kirche durch Bombenangriffe schwer zerstört.
Seit der Wende wird die St. Georgen Kirche durch Spenden wieder aufgebaut.

Der "Förderkreis St. Georgen zu Wismar e.V."
bemüht sich um die Restaurierung des noch erhaltenen Kunstgutes aus St. Georgen Kirche.
St. Georgen Kirche beim Wiederaufbau
beim Wiederaufbau
St. Georgen Kirche in Wismar
beim Wiederaufbau
die Sankt Georgenkirche im Winter 2016
die Sankt Georgenkirche im Winter 2016

Kirchenschiff Sankt Georgen

 

Die Marienkirche in Wismar
Die Marienkirche wurde Anfang des 13. Jahrhunderts nahe dem Marktplatz erbaut. Von der Bau weise ist sie eine spätgotische Hallenkirche.
Im 15. Jahrhundert wurde die Marienkirche durch
2 Seitenhallen erweitert. Die Marienkirche auch St. Marien genannt hat einen 80 m hohen Turm.
Die Spitze des Turms fiel im Jahre 1539 einem Blitz zum Opfer.



Marienkirchof
.

St. Marien hatte die Funktion als Ratskirche einerseits und Gebetshaus für die Marktstadt andrerseits. Im 2. Weltkrieg wurde die Marienkirche beschädigt. 1960 wurde die St. Marienkirche auf Befehl der Kommunisten gesprengt.
Mehr Infos hier:

"Aus den Trümmern der Marienkirche wurde 1951 die Neue Kirche gebaut".
In den letzten Jahren wurden umfangreiche Sicherungs- und Restaurationsarbeiten am noch vorhandenen Kirchturm vorgenommen.

Seit mehreren Jahren findet am Kirchturm St. Marien eine Ausstellung über Backsteingotik statt.

Sprengung der St. Marien Kirche zu Wismar:
Vom 6. bis 26. August 1960 wurde in Wismar die St. Marienkirche gesprengt. Viele Bürger waren mit der endgültigen Vernichtung der im Krieg beschädigten Kirche nicht einverstanden.
Auf der Grundlage eines Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung vom 04.08. 1960 wurde dennoch gesprengt. Einige mutige Bürger haben diese Sprengungen trotz staatlicher Verbote fotografiert, Dokumente gesammelt und legten Zeugnis ab über die Hintergründe von damals.


Marien Kirchturm
Marien Kirchturm


Marienkirchturm


Kirchturmspitze
Kirchturmspitze


Marienkirchturm
zu erkennen Lage des gesprengten Kirchenschiffes


St. Marien Kirchhof

 

Die St. Nikolai Kirche zu Wismar

Die Nikolai Kirche wurde von 1381 bis 1487 erbaut. Sie war die Kirche der Seefahrer und Fischer. In Ihr gab es einen extra Altar für die Schonenschiffer. Die Nikolaikirche gehört zu den größten Kirchen Mitteleuropas. Ihr Lang- schiff hat eine Höhe von 37 m. In Deutschland ist nur der Kölner Dom etwas höher. Der Turm der Kirche hatte eine Höhe von 120 m. Im Jahre 1703 zerstörte ein Sturm den Spitzhelm des Turms. Teile des Spitzhelms durchschlugen das Dach des Langschiffs und richteten große Zerstörungen an der Inneneinrichtung an.

Die zerstörten Teile wurden dann im 18. Jahrhundert durch Teile im Barockstil ersetzt. Die Nikolai Kirche wird auch heute als Gotteshaus genutzt. Sie kann besichtigt werden. Sehenswert sind auch die wieder hergestellten Außenanlagen an der Kirche.

St. Nikolai Kirche
Blick auf die St. Nikolai Kirche von der Mühlengrube aus

St. Nikolai Kirche

Nikolaikirche 2007

die St. Nikolai Kirche vom Alten Hafen aus
die St. Nikolai Kirche vom Alten Hafen aus 

Heilig-Geist-Kirche

Lübsche Straße/Ecke Neustadt
Information unter
der Telefonnummer: 03841/283528
Besichtigung: täglich 10-18 Uhr, 
Sonntags nach dem Gottesdienst
Eintritt: Spende von 1,- € wird erbeten
Sicht von der Lübschen Straße
Sicht von der Lübschen Straße
In der Lübschen Straße, als Teil des Straßenzuges steht die im 14. Jahrhundert errichtete Heilig Geist Kirche.
Die Heilig Geist Kirche war eine so genannte Spitalkirche, hier wurden Kranke und Gebrechliche Menschen gepflegt und versorgt. Im an die Kirche anschließenden so genannten Langhaus waren Zellen zur Unterbringung der Kranken. Sehenswert ist der wunderschöne Altar und die mit herrlichen Fresken bemalte Kirchendecke.
Ein Kleinod ist auch der Garten im Innenhof der Kirche.
der Innenhof
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er Innenhof
Heiligen Geist Kirchhof
Heiligen Geist Kirchhof