Wassersport Wismar Ostsee
Schon die Gründung Wismars, betrieben von Handelsleuten, hatte das Ziel hier
einen Hafen zu schaffen. Die geschützte Lage durch die Wismarer Bucht machten
Wismar zum idealen Handelsplatz.
Der Alte Hafen läßt auch heute noch den Glanz der Hansezeit erahnen, als Wismar
noch eine der mächtigsten Hansestädte in Europa war.
Hier ist das in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtete Baumhaus. Vom
Baumhaus aus wurde früher der Hafen bei Nacht oder bei drohender Gefahr
verschlossen.
Hierzu wurde eine Kette vor die Hafeneinfahrt gezogen um unerlaubten Schiffen
das Anlegen im Hafen zu verwehren. Daher der Name Baumhaus.
Vor dem Baumhaus stehen heute die 2 Schwedenköpfe, das sind Herkulesköpfe in
barocker Bemalung.
Heute liegen im Alten Hafen die Fischer; auf der Stadtauswärts gelegenen Seite.
Auf der anderen Hafenseite legen die Besucher mit Ihren Yachten oder Schiffe der
Weißen Flotte an.
Einmal in der Woche findet hier der Fischmarkt statt. Dort können Touristen von
frischen Fisch, Antiquitäten und allerlei Kleinkram erwerben. Weiterhin laden
verschiedene Fischrestaurant und Café zum Verweilen ein.

Großsegler Sunthorice
Erleben Sie Wismar von der Meerseite bei einer Bootstour mit einem Segelschiff
oder einem Fahrgastschiff. Durchfahren Sie die Wismarer Bucht bis raus auf die
Ostsee. Sehen Sie die Insel Walfisch, damals ein befestigtes Fort zum Schutze
der Hansestadt.
Segeln mit dem Großsegler Sunthorice, dem ältesten Feuerschiff Deutschland. Das
1902 bei der Mever-Werft in Papenburg gebaut, hat eine wechselvolle Geschichte
hinter sich.
Immer mehr Segler und Wasserwanderer steuern Mecklenburg-Vorpommern und Wismar
an. Die heimische Wasserwanderrastplätze, also der Jachthafen "Sportbootservice
Westhafen Wismar", ausgezeichnet mit der "Gelben Welle" bietet Wasserversorgung
und Strom am Steg, Dusche und WC, Diesel-Tankstelle, Entsorgungsmöglichkeiten
für Müll, Altöl und Abwasser.