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Wasserkunst in Wismar
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In den ersten Jahrhunderten
wurden die Wismarer
mit Trinkwasser aus Brunnen versorgt, die
ihr Wasser aus der Erde sogen. Etwa um 1430 gab es in Wismar
Wasserträger und Wasserfahrer die das Wasser bei Bedarf in die
Häuser brachten. Zur Mitte des 16. Jahrhundert wurde der
Trinkwasserbedarf der Wismarer Einwohner immer größer. Besonders
die Bierbrauerei erforderte immer größere Mengen. Deshalb begann
man um das Jahr 1563 mit dem Bau eines hölzernen Brunnens auf
dem Markt. Der |
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zuerst vom nahe gelegenen Mühlenteich gespeist wurde.
Da der Bedarf an Trinkwasser stieg, leitete man Wasser
aus den Metelsdorfer Quellen durch Rohre zur
Wasserkunst. Diese Rohre hatte man extra aus Gothland
kommen lassen. |
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Im Jahre 1602
wurde dann die Wasserkunst über den hölzernen Brunnen auf dem Markt gebaut. Gebaut wurde sie von dem bekannten Utrechter Baumeister Philipp Brandin. Das Wasser sprudelte damals aus den bronzenen Figuren Adam und Eva.
Um die Wasserversorgung noch weiter zu verbessern wurde zur Mitte des 15. Jahrhunderts der Wasserturm an der Stadtmauer beim heutigen Lindengarten gebaut. Dieser war bis zum Jahre 1887 in Betrieb. Und ist heute noch zu besichtigen. |
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Spitze mit Wetterhahn |
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Eingang zur Wasserkunst |
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Wismarer Wasserkunst
im Hintergrund Reuterhaus und Hotel Wismar |
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